dIRE sTRATS live im Bahnhof Bad Salzuflen, Februar 2019 // Foto: ta
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Zwei Konzerte an zwei aufeinanderfolgenden Abenden – und dann noch ein grippal heftig angeschlagener Sänger. Kann das gut gehen?

Die dIRE sTRATS erwiesen sich auch bei ihrem gefühlt hundertsten Besuch in der Badestadt als absolute Vollprofis. Auf gewohnt höchstem Niveau widmeten sich die fünf Herren aus Bremerhaven jenen Songs, die Mark Knopfler und die Dire Straits unvergleichbar und unvergesslich gemacht haben.

Arrangements, die zwar auch im Radio gut funktionieren, die aber ihre Vielfalt und Komplexität erst live auf der Bühne vollständig preisgeben. Wie gut, dass eine Gitarre nicht heiser werden kann, denn vor allem die gefühlvolle Fingerfertigkeit von Bandleader Wolfgang Uhlig, die von seinen Mitmusikern mit einem satten Sound aufgefangen wurde, machte die dIRE-sTRATS-Show perfekt. Da darf sich der angeschlagene Sänger Peter Spencer gern zum Ende des Konzerts etwas schonen. Das sahen auch die Gäste im zweifach ausverkauften Bahnhof so. Dem gefühlt 101. Besuch steht also nichts im Wege.  ta

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