Die Blechtrommel
Regie: Volker Schlöndorff
Mit David Bennent,
Angelika Winkler, Mario Adorf, Katharina Thalbach
Drama / Krieg
162 Minuten
Studiocanal
Noch mal 40 Jahre zurück: 1980 holte Volker Schlöndorffs mit der Günter-Grass-Adaption Die Blechtrommel den ersten Oscar für einen deutschsprachigen Film. In diesem Jahr kommt der Klassiker erneut in die Kinos und in die DVD-Boxen. Diesmal sogar als aufwendige 4K-Version.
Noch mehr Kontraste, ein noch größerer Farbraum – die 4K-Technik führt das menschliche Auge an seine eigenen Aufnahmegrenzen. Schön für Die Blechtrommel, deren optische Reize nun technisch noch einmal auf ein Maximum hochgezüchtet wurden. Dabei hat das Original in seiner Ur-Fassung bereits Schau- und Erlebniswerte genug. Außerdem erzählt es eine noch immer ergreifende Geschichte, und auf die kommt es schließlich an.
Oskar Matzerarth ist ein besonderes Kind, das in einer besonderen Zeit, nämlich während der Weimarer Republik aufwächst. Schon als Kleinkind ist Oskar geistig unglaublich rege. Da er die Welt der verlogenen und skrupellosen Erwachsenen durchschaut, beschließt er bereits als Dreijähriger, sich ihr zu entziehen. Und zwar, indem er einfach nicht mehr wächst und somit ein störrisches, blechtrommelndes, gläserzersingendes Kind bleibt. Doch der Mann im Körper des Kindes wächst weiter heran. Und auch die Weltgeschichte spitzt sich weiter zu.
Die Blechtrommel ist eine Episodenerzählung voller Skurrilitäten, Grotesken und Menschlichkeiten.
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