Das Winterkonzert in Bergkirchen markiert den Anfang des Winterprogramms in Bad Salzuflen. // Foto: Ev.-luth. Kirchengemeinde Bergkirchen

Wann wird‘s mal wieder richtig Winter? Zwar hat wohl niemand etwas gegen Temperaturen, die den Gaszähler in diesem Jahr weniger auf Hochtouren bringen. Doch richtig weihnachtlich-winterlich darf es gern mal wieder werden. Das im letzten Jahr, das war ja nichts …

Es geht also um den gefühlten Warm-ums-Herz-Winter. Und zu dem gehört einiges, was rund um den letzten Jahreswechsel schmerzlich gefehlt hat. In diesem Jahr soll vieles davon wiederentdeckt und nachgeholt werden. Aber wann fängt der neue Winter an? 

In Bergkirchen schon am 24. Oktober. Denn dann finden dort in der Kirche die ersten Winterkonzerte mit der Hochschule für Musik Detmold statt.

Unter dem Motto Klangsensible Momente geben Di Su (Klavier), Jin-Pei Lin (Klarinette) und Jonas Litak (Violoncello) zwei gleiche Kammerkonzerte mit drei ausgewählten Werken von Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms und Jörg Widmann. Weitere Infos und Zeiten gibt es unter www.bergkirchen.net.

Noch winterlicher wird es hoffentlich ab dem 24. November. Dann soll nämlich der nächste Bad Salzufler Weihnachtstraum in der Innenstadt eröffnet werden. Michael Welslau und Tanja Göner von der veranstaltenden Werbegemeinschaft haben sich bei den Weihnachtsmarktbeschickern von 2019 bereits die Zusagen für die diesjährige Teilnahme geholt. Rund sechzig Buden konnten Welslau und Göner nach eigenen Angaben schon reservieren. Das Interesse ist riesengroß und die Prognosen sind günstig. Michael Welslau zeigte sich vor einigen Tagen daher auch sehr optimistisch: „Die Chancen für die Durchführung des Weihnachtstraums liegen bei circa neunzig Prozent.“ Die letzten Hürden sollen schon bald gemeinsam mit der Stadtverwaltung und dem Gesundheitsamt des Kreises Lippe aus dem Weg geräumt werden.

Auch die Schötmaraner haben das Veranstaltungsjahr 2021 noch nicht abgeschrieben. Das Geistershopping kann in diesem November zwar noch nicht wieder stattfinden, „doch da kommt noch was.“ Das versprach jedenfalls Max Janski vom Bürgerverein Schötmar. Allerdings möchte er erst konkret werden, wenn die Pläne auch spruchreif sind. 

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