Impen
1101 Impfungen wurden am vergangenen Sonntag am Kurparkeingang durchgeführt. // Foto: Stadt Bad Salzuflen

Nach der sehr erfolgreichen Impfbus-Aktion in Bad Salzuflen steht nunmehr auch der Fahrplan für die Einrichtung der angekündigten stationären Impfstelle fest. Zusätzlich laufen noch Gespräche mit einer Klinik in der Badestadt, die ein weiteres Impfangebot einrichten möchte. Der Kreis Lippe wird auch weiter mobil in Bad Salzuflen unterwegs sein, die nächsten Termine finden vom 3. bis 5. Dezember statt. Die Orte werden noch bekannt gegeben. 

Der Impfbus war bereits an vier Tagen in der vergangenen Woche in Bad Salzuflen präsent und konnte über 3.000 Dosen verimpfen. Höhepunkt war am Sonntag, als am Kurparkeingang die Höchstleistung von 1.101 Impfungen durchgeführt wurde. Von den Impfungen wurde zum Großteil die sogenannte „Booster-Impfung“ in Anspruch genommen, aber auch das Angebot zur Erstimpfung wurde sehr gut nachgefragt.

Die geplante stationäre Einrichtung in Bad Salzuflen wird ab kommende Woche in Angriff genommen. „Wir halten städtischerseits die Infrastruktur vor, um kurzfristig von einem Tag auf den nächsten den Start zu ermöglichen“, erklärt Bürgermeister Dirk Tolkemitt. Sobald der Kreis grünes Licht gebe, könne es losgehen. Die Impfstelle wird an einem zentralen Ort mit Anschlüssen an den ÖPNV und ausreichenden Parkmöglichkeiten eingerichtet werden.

„Die Resonanz auf den Impfbus war enorm. Es freut mich, dass so viele Bad Salzufler das Angebot angenommen haben. Zugleich möchte ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kreises Lippe danken, die an diesen Tagen vor Ort Großartiges geleistet haben“, so Tolkemitt. Sein besonderer Dank gelte auch dem Deutschen Roten Kreuz, das am Samstag und Sonntag spontan in die Betreuung der Wartenden eingesprungen sei. „Und natürlich all denen, die hinter den Kulissen am Zustandekommen und der Durchführung der Aktion beteiligt waren — sowohl bei der Stadtverwaltung, den Stadtwerken, dem Staatsbad und der Feuerwehr. Aber ein ganz herzlicher Dank geht vor allem auch an die privaten Unterstützer, die ihre Flächen in Holzhausen und auf dem Gelände des Marktkaufs zur Verfügung gestellt haben. Hier zeigt sich, was eine Stadtgesellschaft, die zusammensteht, gemeinsam auf die Beine stellen kann.“

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