Mindener Stichlinge
Pest oder Cholera: Sie haben die Wahl

2013 ist Wahljahr. Das macht den Mindener Stichlingen die Benennung ihres neuen Programms umso leichter.

Denn nach wie vor stürzen sich die ostwestfälischen Kabarettisten auf nahezu alles, was aktuell ist und der gebeutelten Nation auf der gequälten Volksseele brennt. Doch nicht nur zwischen den politischen Parteien bzw. den Farben Rot,

Schwarz, Grün und Gelb gilt es heutzutage zu wählen.

Die Qual der Wahl erstreckt sich auch auf Altersarmut oder Basis-Rente, Organspende oder Kunstherz, Drohnenangriff oder Selbstmordanschlag, Euro oder Deutsche Mark, Merkel oder Seehofer, Pflegestufen oder Treppenstufen, Atomstrom oder CO 2-Schleudern. Kurz: Zwischen Pest und Cholera! Sekt oder Selters! Und: Zwischen 15 Uhr oder 19.30 Uhr, denn am 10. März treten Kirsten Gerlhof, Jana Löschner, Annika Lindemann, Frank Oesterwinter, Rolf Berkenbrink und Pit Witt (Klavier) gleich zweimal in der Gelben Schule auf.

Regie führt das bewährte Duo Birger Hausmann und Jürgen Juchtmann.

Info: Die Mindener Stichlinge:

Seit fast 47 Jahren sticheln die Mindener Stichlinge über lokale, nationale und internationale Ereignisse. Es ist damit das älteste aktive Amateurkabarett in Deutschland. Seit Beginn dabei ist Regisseur und Gründer Birger Hausmann. Beim neuen Programm werden die Akteure vom „Alt-Stichling“ Rolf Berkenbrink (61) und den beiden neuen Protagonisten Jana Löschner (49) und Annika Lindemann (24) verstärkt.

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