Mattox (Jackie Earle Haley, r.) und RoboCop (Joel Kinnaman, l.) feilen an der perfekten Ausstattung. // Foto: Studiocanal

Wieder einmal konnte es Hollywood nicht lassen, einen erfolgreichen Film aus vergangenen Zeiten in ein neues Gewand zu pressen.

Im Fall von RoboCop ist dieses Gewand ein hochkomplizierter, intelligenter Roboterkorpus, in den der Polizist und Familienvater Alex Murphy gesteckt wird, nachdem ihn ein Sprengsatz fast getötet hätte. Halb Mensch, halb Roboter besitzt Murphy nun Fähigkeiten, die ihn zum nahezu unzerstörbaren Superpolizisten machen. Was Murphy nicht weiß: Er soll nicht nur die Straßen Amerikas sauber halten, sondern auch den Umsatz des Mega-konzerns OmniCorp sichern. Denn das gute Beispiel RoboCop soll ein Gesetz kippen, das den Einsatz von Robotern innerhalb amerikanischer Grenzen verbietet. Es gibt viel Gutes über den Film zu sagen: Er greift die aktuelle Diskussion über den Einsatz von Drohnen (und Robotern) auf, thematisiert den Medienmissbrauch und den Einfluss des Geldes auf die Politik. Trotzdem schafft es RoboCop* nie, den Zuschauer zu packen. Zu schlicht sind die Figuren, zu kühl ist die Videospielästhetik des Films.

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