Margaret Keane (Amy Adams) © Studiocanal
Margaret Keane (Amy Adams) // © Studiocanal

Bei dem Namen Tim Burton erwarten viele sofort einen Film mit schrillen Figuren wie Ed Wood, Edward mit den Scherenhänden oder Alice aus dem Wunderland.

Ganz erfüllt werden die Erwartungen mit Big Eyes* nicht. Das Drama kommt ungewohnt realistisch daher, was jedoch kaum verwundern darf, schließlich handelt es sich um die Nacherzählung einer wahren Geschichte aus den 1950er-Jahren. Margaret (Amy Adams) ist eine Künstlerin, sie lebt für die Malerei, doch viel Geld verdient sie mit ihren Motiven (Kinder mit großen Augen) nicht. Das ändert sich, als sie den charmanten Walter Keane (Christoph Waltz) trifft. Sie heiraten schnell und er beginnt, ihre Bilder unter seinem Namen zu verkaufen. Margret, die sich zwischen dem Wunsch, ihrer Tochter ein gutes Leben zu bieten und ihrem Gewissen gefangen sieht, rutscht in eine Spirale aus seelischer Grausamkeit und Betrug. Als die Ehe zerbricht, kommt es zur offenen Auseinandersetzung.

Ein etwas anderer Tim-Burton-Film, der allerdings eine bewegende, hervorragend gespielte Geschichte erzählt – und damit doch schon wieder typisch ist.

pk

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